Auf einem Hügel beim Dorf Miren, der nach der ehemaligen Burg Miren benannt wurde, befindet sich neben der Mutter-Gottes-der-Schmerzen-Wallfahrtskirche ein Lazaristenkloster. Die Marienkirche an diesem Ort wurde 1392 erstmals in schriftlichen Quellen erwähnt. Unter dem Namen Unsere liebe Frau vom Karst wurde die Kirche im 18. Jahrhundert mehrmals grundlegend renoviert. Das heutige Kirchengebäude wurde ursprünglich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erbaut. Während des Ersten Weltkriegs wurde die Kirche zerstört, weshalb in den Jahren 1924 bis 1927 eine vollkommen neue Kirche errichtet wurde. Auch während des Zweiten Weltkriegs blieb sie nicht von starken Beschädigungen verschont. Die letzte größere Erneuerung der Kirche begann 1958. Seither zieren Fresken und Statuen von Tone Kralj das gesamte Kircheninnere. Die Lazaristen kamen schon im Jahr 1913 auf die Burg Miren. Seither sorgen sie für die Kirche, machten aus der Burg Miren einen beliebten Wallfahrtsort und leiten heute vielbeachtete gesellschaftliche Projekte.
Miren 216
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